1.: Günstige Pigment-Tinte verwenden?


Ein Liter Tinte für Proofgeräte liegt bei rund 400 Euro, da liegt es also nahe, preiswerte Alternativtinte aus China einzusetzen. Das Problem: es gibt keine Hersteller – weder in China noch sonst wo – die Tinten produzieren, die in Sachen Pigmentfarbigkeit außerdem spektraler Zusammensetzung wirklich nahezu identische Tinten produzieren würden. Ich habe einmal bei einem Hersteller angerufen, solcher damit wirbt, dass unter Zuhilfenahme vonseiten seinen – bereits recht teuren – Tinten nachrangig geprooft werden könnte. Auf meine Nachfrage sagte er: „Nein, nein, das steht nur zur Werbung da, aber was mich angeht würde das natürlich niemals machen oder empfehlen obendrein kenne beiläufig niemanden, der das macht.“ Was die Chinatinten angeht, meinte er: „Die bekommen sie ja gegenwärtig ab 20 €uro pro Liter, aber da verewigen sie eben bei jeder Lieferung eine andere Tinte, je nachdem, wo der Großhändler gerade einkauft. Dann müssen sie jedesmal den Proofer neu Einmessen … das können sie komplett vergessen.“ Zudem kostet solcher Austausch eines verstopften Druckkopfes rund 2.500 Euro, das Risiko ist also zu hoch. Ein echter Proof kommt daher ausschließlich vonseiten originaler, eben ungemein teurer Tinte.
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2.: Günstige Software verwenden?


GMG ColorProof, EFI Fiery XF weiterhin ORIS Color Tuner sind nur einige der wichtigsten Proof-Lösungen im Markt. Allen gemeinsam ist: Proofsoftware ist eher Nischensoftware, solcher Programmieraufwand ist also gemessen an den Verkaufszahlen ungemein hoch. Je nach Größe des Ausgabegerätes unteranderem nach Funktionsumfang in Sachen Verifizierung, Sonderfarbdarstellung beziehungsweise Proofing auf Spezialmaterialien wie transparenten Folien etc. kostet die Softwaresystem ab zwischen 5.000 bis 10.000 Euro, im Zusammenspiel vermittelst weiteren Softwareprodukten von GMG beziehungsweise Colorlogic schnell aus folgenschwer mehr. [[https://www.proof.de|epson proof]] gibt beiläufig hier wenige preiswerte Lösungen, aber im professionellen Proofing spielen diese zumeist keine Rolle, da sie entweder niemals mehrplatzfähig sind, beziehungsweise wichtige Funktionen wie Sonderfarbbibliotheken etc. fehlen.




3.: Günstige Proof-Papiere verwenden?




In diesem Bereich besteht tatsächlich ein gewisses Einsparpotenzial, ja wirklich: Die großen Hersteller wie GMG des Weiteren EFI bieten natürlich eigene Papiere an, die z.B. bei GMG auch hervorragend in solcher Software implementiert sind, da dies natürlich eine Chance bietet, über den Verkauf seitens Papieren zusätzliche, dauerhafte Erlöse zu erzielen. Aber alternative Provider gibt es inzwischen zahlreiche, die gleichfalls Fogra-zertifizierte Proof-Papiere zu teilweise über 30% günstigeren Preisen anbieten. Sparen können Sie untergeordnet an jener „Qualität“ der Papiere, also z.B. an der Grammatur, indem Sie ein 245 gr/qm Papier unter Einsatz seitens ein 190 gr/qm Papier ersetzen oder aber eine preiswertere Oberfläche verwenden, aber das ist eben beiläufig auf den ersten Blick spürbar billiger in Haptik zudem Anmutung.

4.: Günstigere Proof-Drucker ferner Messtechnik verwenden?
Hier gibt es eigentlich keine Einsparmöglichkeiten. Die zwei wichtigsten Hersteller EPSON des Weiteren CANON schenken sich preislich wenig, und unter Einsatz seitens Hilfe seitens den preiswerteren Druckermodellen auf Dye-Basis anstelle vonseiten Pigmenten in solcher Tinte lassen sich keine zufriedenstellenden beiläufig haltbaren Proofs erstellen, da zum einen die Buntheit dieser Pigmenttinten absolut hinten darüber hinaus vorne nicht erreicht wird, zumal zum anderen die Drucke zentral schneller verblassen darüber hinaus am Licht schneller ihre originale Farbigkeit einbüßen.
Auch bei den Messgeräten gibt es eigentlich keine Alternativen zu den Marktführern X-Rite ferner Konica-Minolta. Preiswerte Farbmessgeräte sind überwiegend nur Colorimeter ferner keine Spektralfotometer u.a. verfügen über hohe Toleranzen zwischen einzelnen Messungen darüber hinaus Messgeräten. Ein wirkliches Einsparpotenzial ist zweitrangig hier also mitnichten gegeben.


Fazit: Was macht den Proof günstig


Innerhalb dieser vier Parameter Tinte, Software, Proof Papier, Drucker unteranderem Messtechnik kann eigentlich nur am Papier gespart werden. [[https://www.proofing.de|pantone in cmyk]] aber die Kosten solcher oberen Bereiche als jeweils 25 Prozent am finalen Produkt setzen, dann wäre eine Einsparung beidem Papier seitens 30% am finalen Produkt Proof eben nur noch 7,5 Prozent … weiterhin damit in keiner Weise gerade sonderlich groß. Wenn aber dadurch Abstriche in solcher Oberfläche zusätzlich im Papiergewichte gemacht werden müssten, und der finale Proof dadurch „billiger“ in solcher Anmutung wird, dann ist jede Einsparung ein Bärendienst. Denn die Auftraggeber von Proofs – Druckereien, Agenturen, Designer zumal Fotografen – reichen ja die Proofs meist an ihre Kunden weiter, die anhand des Proofs die Qualität einer Retusche, eines Layouts, einer Farbkorrektur oder eines Fotos beurteilen. Eine billige oder billigere Anmutung wäre daselbst in jedem Fall für den Auftraggeber der Proofs fatal.

Ein guter Proof ist ein „Manufakturprodukt“
Ein „echt guter“ Proof ist aber bestimmt keinesfalls die Summe von Tinte, Papier, Computerprogramm und Hardware. Ein guter Proof ist immer untergeordnet ein Ergebnis von Fachwissen, Sorgfalt, Akribie des Weiteren einem geschulten Auge weiters(österr.) einem geschulten Ohr.

Wenn man über Proofs spricht, dann darf man die Personen nicht vergessen, die diese Proofs produzieren: Spezialistinnen des Weiteren Spezialisten, krude Typen, Leute mit Ecken ansonsten Kanten, aber auch mit Leidenschaft für das, was sie via ganzen Einsatz produzieren: Proofs.

In unserem Alltag fängt das beidem Klingeln des Telefons an: Wir müssen Zuhören können, Probleme nachvollziehen, Vorschläge machen, wieder Zuhören, Vorgehen analysieren .. kurz: Wir müssen fit sein in den Bereichen, in denen die Schwierigkeiten außerdem Probleme unser Proof-Kunden entstehen.

Wir müssen designen, layouten, fotografieren zumal retuschieren können, damit wir vermittelst Layoutern, Designerinnen, Fotografinnen ferner Retuscheuren sprechen im Übrigen ihre Software-Einstellungen zusätzlich Parameter nachvollziehen können. Wir müssen so viel vonseiten Druck verstehen zusätzlich gesehen haben, damit wir typische Druckschwierigkeiten von Druckern kennen obendrein nachvollziehen können. Wir müssen zweitrangig hier Probleme verstehen zusätzlich Anregungen geben können.

Wir müssen die Unterschiede zwischen PDF/X-1a, PDF/X-3 des Weiteren PDF/X-4 kennen, ansonsten die Vor- zudem Nachteile abwägen können. Wir müssen die Probleme von PANTONE weiters(österr.) die daraus resultierenden Schwierigkeiten für die Darstellung vonseiten PANTONE Farben für den Druck zumal den Proof vonseiten Sonderfarben verstehen des Weiteren erklären können.

Wir müssen unsere Proof Applikation beherrschen außerdem potenzielle Probleme erkennen können, wenn die nach einem Update einmal in keiner Weise wieder messen will, Jobs ignoriert, Sonderfarben falsch ausgibt bzw. die gleiche Datei einmal verstehen weiterhin einmal bestimmt nicht verstehen will.





Und zu guter letzt müssen wir am Ende alle Seiten vonseiten Hand an dieser richtigen Stelle schneiden, verpacken, das richte Etikett auf den richtigen Karton kleben, die richtige Rechnung beilegen beziehungsweise an die richtige Email-Adresse senden, die richtigen Workarounds im Kopf haben, damit die Proofs unter Einsatz seitens dem einen oder anderen Carrier neutral versendet werden können, Lieferscheine drucken, des Weiteren bei Zeitnot die einen Proofs zudem UPS Fahrer im Übrigen die anderen zum DHL Stützpunkt hinterherfahren.

Unsere Proofs sind ein Manufakturprodukt. Mit Hand, vermittels Leidenschaft, vermittelst Köpfchen. So selten wie möglich anhand Fehlern, aber das passiert eben auch. Aber ständig mit großen Einsatz. Kein Wunder also, daß wir nebensächlich bei unseren Proof-Papieren keine Kompromisse akzeptieren wollten. Wir proofen auf den aus unserer Sicht besten Papieren. Und in keinster Weise auf dem preiswertesten, das wir bekommen konnten. Für Sie. Für uns. Für unseren Seelenfrieden :-). Manufaktur eben.



In einem Artikel auf proof.de haben wir die Schwierigkeiten mit jener CMYK Umsetzung seitens PANTONE Farben dargelegt ganz u.a. gar nicht zuletzt zeigen Wege, um zu möglichst optimalen Ergebnissen bei dieser Ermittlung von passenden CMYK Werten zu gelangen.
[[https://www.proof.de/pantone-farben-optimal-in-cmyk-umsetzen/?fbclid=IwAR1HqNHq7nyKl561sANafvy9U0svQhT1E5-uusye4pKbUD41dSKzzP7WABk|proof.de – Alles zu Proof, Farbproof, Digitalproof und Online Proof]]
Proof kostengünstig ist ein typischer Suchbegriff, mittels dem Leute in Suchmaschinen nach einem günstigen, farb- ansonsten rechtsverbindlichen Proof suchen. Aber was macht einen günstigen Proof aus?

Einen Proof macht aus, dass er gemäß den Vorgaben der neuesten Revision der Proofnorm ISO 12467-7 produziert wird ansonsten innerhalb dieser Toleranzen dieser Norm ist. Die aktuelle Revision derzeit ist die ISO 12647-7:2016. Die Toleranzen wurden qua dieser Norm noch einmal enger gefasst weiterhin um eine zertifizierte Ausgabe vonseiten Sonderfarben wie PANTONE unteranderem HKS ergänzt.

Solche zertifizieren Proofs können Sie auf shop.proof.de für alle Proof Profile bestellen.





Doch was macht den zertifizierten Proof günstig? Nun, der günstige Preis. Proofs werden auf ungemein hochwertigen Pigment-Tintenstrahldruckern über meist kostspielige Proof-Software auf zertifizierte Proof Papiere gedruckt und über Spektralphotometern ausgemessen. Wie kann dort also preisgünstig produziert werden?